Die Auswirkungen des menschlichen Schmerzkörpers auf das Pferd

Die Auswirkungen des menschlichen Schmerzkörpers auf das Pferd

Vom Einfluss der menschlichen Aussenlebenssphäre auf das Pferd

Jedes Lebewesen verfügt über eine Aussenlebenssphäre. Es ist jener Bereich um jedes Wesen, der nicht gesehen, jedoch erfühlt werden kann.
Die Aussenlebenssphäre enthält auf Schwingungsebene die Energiequalität die ein Wesen in sich trägt.


Je nach Qualität der Aussenlebenssphäre wirkt diese positiv oder negativ auf die Umwelt ein.
Um die Auswirkungen des Schmerzkörpers auf das Pferd besser verstehen zu können, möchte ich den Begriff “Aussenlebenssphäre” näher beleuchten.


Der Mensch verfügt über eine Dimension, die als normales Bewusstsein oder Tagesbewusstsein bezeichnet wird. In dieser Dimension befinden wir uns Menschen wenn wir unseren alltäglichen Anforderungen gerecht werden. Darüber hinaus verfügt der Mensch über ein “Unterbewusstsein”. Es ist jene Dimension, die uns im Alltäglichen nicht bewusst zugänglich ist. In dieser Dimension sind alle Erfahrungen gespeichert. Alle!


Das heisst auch all jene Erfahrungen, die wir unbewusst gemacht haben. Hier sind vor allem auch die Erfahrungen gemeint, die ein Mensch als Kleinkind gemacht hat und negative “Eindrücke” in der Seele hinterlassen haben.


Jeder Mensch, egal wie behütet und sorgsam die Erziehung war, hat in seinem Leben Erfahrungen gemacht, bewusst oder unbewusst, die negative, oder um einen neutraleren Begriff zu wählen, beschwerende “Eindrücke in der Seele hinterlassen haben.
Werden diese beschwerenden Eindrücke oder wir können sie auch “Seeleninhalte” nicht erkannt bzw. unterdrückt und damit nicht erlöst, sammeln sich mit der Zeit immer mehr “Inhalte” an, bis der Mensch unter der Last dieser Inhalte beginnt zu leiden.
Eckart Tolle, ein Weisheitslehrer unserer Zeit, hat für diese Seeleninhalte den Begriff
“Schmerzkörper” geprägt.


Dieser Begriff drückt sehr gut aus was viele Menschen mehr oder weniger bewusst oder unbewusst in sich wahrnehmen: einen diffusen Schmerz.
Natürlich ist hier kein physischer sondern ein seelisches Unwohlsein bis hin zu seelischem Schmerz gemeint.


In wissenschaftlichen Kreisen ist man sich einig: wird ein seelischer Schmerz nicht erlöst, dann wird sich dieser mit der Zeit immer mehr im physischen manifestieren, bis hin zur Krankheit.


Lebt nun im Menschen viel unbewusster und unterdrückter Schmerz, dann ist die Aussenlebenssphäre eines solchen Menschen von der Qualität des Schmerzes und der Schwere, geprägt und seine Ausstrahlung ist entsprechend “schwerer” Natur.
Wer kennt nicht die Menschen, die allein durch ihre Präsenz die Atmosphäre eines Raumes beschweren bzw. kalt und unfreundlich erschaffen?
Oder im umgekehrten Fall die Menschen, die alleine durch ihre Anwesenheit alles freundlich und heiter erscheinen lassen?


Dies wird durch die Qualität der Aussenlebenssphäre des jeweiligen Menschen bewirkt.
Die Aussenlebenssphäre eines Menschen kann man sich als Energiekegel bzw. Sphäre um den Menschen herum vorstellen, der je nach energetischer Stärke eines Menschen differiert.
Energetisch schwache Menschen haben eine sehr schwache Aussenlebenssphäre, sie werden oftmals von ihrer Umwelt gar nicht wirklich wahrgenommen.


Ich selbst kann ein Lied davon singen. Als ich mich am Anfang meiner Reise zu mir selbst befand und mein Pferd mein Reisebegleiter geworden war, hatte ich eine so schwache Aussenlebenssphäre, dass mich mein Pferd in dieser Phase ignorierte. Er konnte mich nicht wahrnehmen, da ich energetisch nicht “da war”.


Das geht vielen Pferdebesitzern so. Sie werden von ihren Pferden nicht wahrgenommen, da sie energetisch nicht “anwesend” sind. Ein Mensch, der energetisch nicht anwesend ist und von einem Pferd verlangt von diesem als Leader angesehen zu werden, bringt das Pferd in eine sehr schwierige Lage. Schwierig, da das Pferd erfühlt: der Mensch vor mir ist nicht da und ich Pferd soll nun einem Wesen folgen, dass nicht “anwesend “ ist. Würde sich ein Pferd einem solchen Leader in der freien Wildbahn anvertrauen, so käme dies einem Todesurteil gleich. Denn was zeichnet denn einen Leader unter anderem in einer Pferdeherde aus? Leader ist jenes Pferd das über die höchste Präsenz, sprich energetische Anwesenheit verfügt.

Die erste und wichtigste Herausforderung die das Pferd an uns Menschen stellt ist: Anwesend sein!
Doch wie sieht der Alltag aus?
Der Mensch ist oftmals nicht nur nicht anwesend, sondern verbreitetet über seine Aussenlebenssphäre eine so schwere Atmosphäre um sich herum, die es dem Pferd unmöglich macht sich zu entspannen und sich sicher zu fühlen.
Wenn sich bereits körperliche Verspannung eins zu eins auf das Pferd übertragen, das heisst hat der/die Reiter/in beispielsweise in einem bestimmten Körperbereich Verspannungen so wird das Pferd ebenfalls in dieser Körperstelle über Kurz oder Lang über Verspannungen leiden.


Dies gilt am Boden und potenziert sich auf dem Pferd.
Unerlöste Seeleninhalte sind nichts anderes als energetische Verspannungen, die in ihrer Wirkung jedoch noch stärker sind als körperliche Verspannungen. Nur ist sich der Mensch dieser Vorgänge nicht bewusst und kann die Zusammenhänge nicht so leicht erkennen wie sie auf körperlicher Ebene erkennbar sind.


Es geht sogar noch weiter. Je schwerer die Energien sind, die in die Aussenlebenssphäre eines Menschen einfliessen, desto stärker werden diese von der Aussenlebenssphäre des Pferdes “aufgesogen” und können dort bis hin zu körperlichen Symptomen, sprich Krankheiten verursachen.


Viele Tierärzte wissen heute um diese energetischen Zusammenhänge und sprechen dann davon, dass sich das Tier für seinen Besitzer “opfert”. Dieses “Opfern” ist natürlich kein bewusster Akt. Doch was geschieht in solchen Situationen?


Das Tier nimmt die schweren “energetischen Ausdünstungen” seines Besitzers wie ein Schwamm auf und diese Ausdünstungen setzen sich dann im Energiefeld des Tieres fest.
Im Menschen findet eine gewissen Erleichterung statt, denn die krankmachende Energie kann, wenn nicht ganz, so doch erheblich, abfliessen und somit wird das Energiefeld des Menschen erleichtert. Das Tier nimmt dem Menschen seine schweren, krankmachenden Energien ein Stück weit ab.


Tiere sollten sich über die Qualität unserer Aussenlebenssphäre “energetisch ernähren” können. Sie sollten aus unserer Aussenlebenssphäre gute, aufbauende und stärkende Energien aufnehmen können, damit sie in ihrer eigenen Entwicklung voran kommen. Das ist eine Aufgabe des Menschen. Das Tier sollte in unserer Obhut nicht nur körperlich sondern auch seelisch gedeihen können. Das Pferd sollte in unserer Obhut schöner werden.


Mit Pferden sein, bzw Reiten stellt an den Menschen einen hohen Anspruch, nämlich denn eines innren Wachsens, damit die Pferde bzw. die Tiere durch uns Menschen die Möglichkeit bekommen voranzuschreiten in ihrer Entwicklung.
Wird dieser Anspruch vom Menschen erfüllt, dann ist das Pferd gerne bereit mit uns zu kooperieren, denn es spürt instinktiv: das Zusammensein mit diesem Menschen ist für mich förderlich.

Ein sehr effektiver Weg um die eigene Aussenlebenssphäre zu “reinigen” ist der Weg über die sieben Chakren.

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