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Meine Liebesgeschichte mit meinem Pferd Racky

Was für den Verstand unmöglich ist, macht die Kraft des Herzen
möglich.

Als ich vor ca. 15 Jahren den Wiedereinstieg in die Pferdewelt fand und leidenschaftlicher als in jungen Jahren das Reiten zurück eroberte, kam in mir der Wunsch hoch mir ein Pferd zu kaufen mit dem ich meine wiederentdeckte Leidenschaft nun perfektionieren wollte.
Mein Budget war nicht allzu gross, so dass ich auf Grund dieser Tatsache in meiner Suche nach dem richtigen Pferd eingeschränkt war.
Als ich bei einem Besuch in Deutschland in einem Zuchtstall durch “Zufall” kam, war mir klar war, hier in diesem Stall kannst du Dich nur umschauen und die Pferde bewundern, aber nicht kaufen.
Genau in diesem Stall geschah das Unerwartete!
Als ich durch die Stallgassen lief, blieb ich vor einer Box stehen.
Eine unsichtbare Kraft zog mich in diese Box.
Ich öffnete die Boxen – Tür und war wie von einem Blitz getroffen.


Eine unsichtbare Kraft hatte sich meiner bemächtigt und mein Herz in der tiefsten Tiefe berührt.
Ich hatte alle Symptome des Verliebtseins: Schmetterlinge im Bauch, weiche Knie, mein Herz schlug schneller – es überschlug sich.
Ich empfand ein Glücksgefühl, dass nur jene kennen, die sich schon einmal in ihrem Leben verliebt waren.
Da ich mich einige Tage in Deutschland aufhielt, fuhr ich jeden Tag zu diesem Pferd, nur um mit ihm in seiner Box zu stehen.
Er, mein geliebter Wallach, war bei der Hengstkörung durchgefallen und frisch kastriert und daher stand er den ganzen Tag in der Box.
Die ersten Tage konnte ich nicht realisieren was mir geschah.
Mich mit dieser Wucht zu verlieben hielt mein Verstand für unpassend.
Es war doch nur ein Pferd.
Du kannst doch solch tiefen Gefühle nicht für ein Tier empfinden – meinte mein Verstand.
Fast gelang es ihm mir ein schlechtes Gewissen einzureden…
Nun befand ich mich in einer sehr misslichen Situation, denn eines war klar: dieses Pferd würde ich mir nie leisten können.
Mein Verstand war glasklar und eiskalt in seiner Argumentationskette.
Auf verstandesebene gab es keine Hoffnung für mich und mein von mir so inniglich geliebtes Pferd.
Mein Verstand sagte mir ich müsse mich mit den Tatsachen abfinden und das Pferd einfach vergessen.

Mein Gefühl sagte mir, dieses Pferd gehört zu dir und diese wunderbaren Empfindungen, die das Pferd in Dir erweckt hat, sind nur der Vorgeschmack auf das – was Dich wartet wenn Du bereit bist den Weg des Herzens zu gehen.
Ich erahnte soviel was ich damals nicht in Worte fassen konnte und auch nicht gedanklich erfassen konnte.
Zum Glück, denn das Gehen des Herzens ist nicht nur ein in herrlicher Gegend machender Spaziergang.
Es ist ein Weg in die eigene Seele, dorthin wo der Verstand nicht hinkommt.
Dorthin wo wir ohne die Kraft des Herzens auch nicht hingehen wollen und können.
Es dauerte fast ein Jahr bis wir zusammen kamen.
Es waren viele glückliche Umstände und Ereignisse notwendig um das Unmögliche – möglich zu machen.

Aber wie war es möglich, dass ich das Pferd bekam, dass doch für mein Budget unerreichbar war?

Die Kraft der Liebe erzeugt glückliche Umstände
Diese Kraft kennt keine Hindernisse
Diese Kraft war die erste grosse und lebensverändernde Erfahrung mit meinem Pferd.
Das Herz siegt über den Verstand, wenn wir mutig sind und unserem Herzen Raum geben.
Es sollten noch sehr viele solcher lebensverändernden Erfahrungen kommen.
Das wusste ich damals jedoch noch nicht.
Heute weiss ich, dass wenn wir den “Weg des Herzens” gehen
nichts unmöglich ist, da wir durch die Kraft des Herzens alle guten, aufbauenden und helfenden Kräfte aktivieren.
Diese Kräfte wirken in uns wie ein Magnet.
Das Leben unterstützt jene, die sich auf den Weg ihres Herzens begeben.
Seither halte ich mich an diese Lehre und konnte mich aus meinem damaligen fremdbestimmten Leben befreien und in ein selbstbestimmtes Leben schreiten.
Damals war ich war eingesperrt und erkannte es nicht.
Ich war in einer “Box” eingesperrt, so wie es die meisten Pferd sind.
Meine Box hatte keine Wände und keine Boxen – Tür.
Das System in dem ich lebte waren die Wände meiner Box
Dieses System verlangte von mir 8 – 10 Stunden am Tag in geschlossenen Räumen zu sein, und die meiste Zeit davon vor einem Computer.

Meine Box war gekennzeichnet durch die Qualität der Freudlosigkeit, der Unfreiheit, der Schwere und des Müssen’s.
Heute lebe ich in der Freiheit, in der Freiheit über mein Leben zu bestimmen, zu bestimmen was ich tue und mit wem ich sein will.
Durch das tun dessen was mir Freude bereitet lebe ich die Leichtigkeit, die dann noch mehr Freude generiert.
Ich will an dieser Stelle nicht verheimlichen, dass diese Freiheit, Leichtigkeit und Freude nicht von selbst in unser Leben kommen, sondern wir müssen sie uns erringen.
Wir müssen bereit sein bestimmte Qualitäten, sprich Geister in uns zu erwecken: wie die Disziplin, den Geist der Geduld, der Ernsthaftigkeit , der Ordnung um nur einige zu nennen.
Mit diesen Geistern an unserer Seite erwecken wir die Liebe in uns, die dann das Unmögliche – möglich macht!!

Ein Weg diese Qualitäten in Dein Leben zu rufen, ist der Weg über die Lehren der Pferde, die wir bei raidho in verschiedenen Versionen vermitteln.

Es gibt eine online Ausbildung zum „Raidho equi coach” und die live Ausbildung zum “Raidho Trainer”.

Diese Ausbildungen vermitteln Dir die Lehren der Pferde, so dass Du Dich aus Deiner “Box” befreien kannst, solltest Du erkennen in einer solchen zu leben und Du kannst über die die Lehren der Pferde auch,
falls das Dein Wunsch ist, einen beruflichen Weg beschreiten:

Du kannst Coach, oder Trainer oder Berater werden.

Oder Du integrierst die Lehren und Vorgehensweisen der Pferde in Deinen Beruf um diesen lebendiger und kraftvoller werden zu lassen.

In meinem Buch “Die heilenden Kräfte der Pferde” erzähle ich wie wir auf wundersame Weise zusammen fanden.

Als ich dann mit meinem Pferd die Reise nach Italien antrat, wusste ich ich nicht, dass es die starke Liebe brauchen würde um mich meinen Weg nicht zu verlassen.
Denn es warteten sehr viele Herausforderungen auf uns!

Zum Glück hatte ich nicht die leiseste Ahnung – mein Pferd schon!

Ich hatte einen wunderschönen Stall gefunden.

Das Anwesen der Contessa Cavazza auf einer Halbinsel am Gardasee mit grossen Koppeln.

Ich war überglücklich!!!!

Und mein Pferd fühlte sich auch sehr wohl!

Ich setzte gleich dort an, wo ich als junge Frau damals in Deutschland aufgehört hatte zu reiten.

Das passte gut, den die Contessa verfolgte ebenfalls die traditionelle englische Reitweise, ist sie selbst Irin und somit naheliegend.

Ich ging jeden Tag zu meinem Pferd und ritt die üblichen Lektionen, mal mit Reitunterricht mal einfach so.

Eines Tages schlug die Contessa vor sie auf einen Reitkurs am Comer See zu begleiten.

Ich war sofort Feuer und Flamme.

Nun hiess es mein Pferd zu verladen.

Ich wollte am Vortag einen Probelauf starten und musste nach einem Tag des probieren Festellen, mein Pferd geht nicht auf den Hänger.

An dieser Stelle mischte sich die Contessa ein und meinte: hier kann uns nur Gianni helfen.

Sie rief Gianni an, der nach ca. 30 Min. bei uns war und sich mein Pferd ansah und mich aufforderte es zu führen.

Sofort erkannte er das Problem: Alexandra, das Problem war ich!

Nach Gianni das Pferd kurz geführt hatte führte er mein Pferd auf den Hänge, so als wäre es das natürlichste von der Welt auf den Hänger zu gehen.

Mir fiel die Kinnlade herunter.

Ich war sprachlos!!!

Was war es ??? was geschah hier??

Welche Tricks und Techniken setze dieser Gianni ein?

Ich stand vor einem Rätsel, das ich unbedingt lösen wollte.

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